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Neue Wege in der Führung: Starkes Duo steht künftig an der Spitze der VHS

Erstmalig besetzt die Stadtverwaltung eine Führungsposition mit zwei Mitarbeiter*innen.

Armin Eichenmüller und Inga Simon leiten ab dem 1. Februar 2023 gemeinsam den Bereich Weiterbildung der Kreisstadt Unna und damit auch die Volkshochschule Unna/Fröndenberg/Holzwickede.

Mit Inga Simon und Armin Eichenmüller leitet ab Februar 2023 ein Team den Bereich Weiterbildung der Kreisstadt Unna und damit auch die Volkshochschule Unna/Fröndenberg/Holzwickede. Für die Stadtverwaltung ist die Besetzung einer Führungsposition mit zwei Mitarbeiter*innen eine Premiere – die viele Chancen bietet, wie der zuständige Beigeordnete Sandro Wiggerich findet: „Viele Unternehmen aber auch andere Behörden setzen dieses Modell bereits um – und machen damit gute Erfahrungen: Es zeigt sich, dass in einem Team mit zwei gleichberechtigten Führungskräften der Zusammenhalt und die Zusammenarbeit oft besonders gut funktionieren. Die Verteilung der Führungsverantwortung auf mehrere Schultern entspricht den neuen Erwartungen und Anforderungen an Führung. Ich freue mich, dass wir ein starkes Duo für die Bereichsleitung gefunden haben. Als Kreisstadt unterstreichen wir damit unseren Anspruch, ein moderner Arbeitgeber zu sein.“

Interne und externe Erfahrung

Das künftige Führungsteam im Bereich Weiterbildung bringt sowohl eine Außen- als auch eine Innenperspektive auf die Tätigkeit bei der Kreisstadt Unna mit: Die Kulturwissenschaftlerin Inga Simon arbeitete zuvor als stellvertretende Leiterin des internationalen Bildungsprogramms „kulturweit“ der Deutschen UNESCO-Kommission in Berlin. In dieser Position sammelte sie bereits Erfahrungen in der geteilten Führung. Sie verfügt auch über einen Masterabschluss in Nonprofit Management und Public Governance. Der Musikwissenschaftler und -informatiker Armin Eichenmüller arbeitet seit 2019 für die Kreisstadt Unna. Hier ist er derzeit unter anderem noch für die Internationale Komponistinnen-Bibliothek und das Kulturrucksack-Angebot verantwortlich. Zudem ist er für zahlreiche Innovationen in der Digitalisierung der Angebote des Kulturbereiches verantwortlich, zuletzt für die Einführung des städtischen Kulturkalenders. Beide folgen auf Brigitte Schubert, die den Weiterbildungsbereich seit 2020 leitet.