Inhalt

Feuer- & Rettungswache

Das rote Klinkergebäude an der Bundesstraße 1, erbaut im Jahre 1988, verfügte ursprünglich über neun Stellplätze für Feuerwehrfahrzeuge innerhalb des Gebäudes. Mit dem Mitte 2010 abgeschlossenen Erweiterungsbau stehen nunmehr 13 genormte Fahrzeugstellplätze und zusätzliche Lager- und Funktionsräume an der Florianstraße zur Verfügung. Weiterhin befinden sich Unterkunfts- und Sozialräume für die Wachbesatzung, Verwaltungs- und Büroräume des Bereichs Feuerschutz und Rettungswesen sowie Lagerräume und Werkstätten für den Betrieb des vorbeugenden und abwehrenden Brandschutzes in der Feuer- und Rettungswache.

Neben dem Feuerschutz ist auch der Rettungsdienst Aufgabe der Feuerwehr in Unna. Zu diesem Zweck sind ebenfalls Ruhe- und Arbeitsräume speziell für die Tätigkeiten im Rettungsdienst vorgehalten: Neben einer eigenen Fahrzeughalle mit fünf Stellplätzen für Rettungsfahrzeuge befinden sich in unserem Wachgebäude eine Desinfektionsschleuse, eine Kleiderkammer, die Apotheke für Medikamente der Notfallversorgung sowie Vorrats- und Lagerräume für medizinische Geräte und Verbrauchsmittel. Die Aufenthalts- und Sozialräume innerhalb der Wache benutzen die Kollegen des Brandschutzes und die des Rettungsdienstes gemeinsam.

In der Nachbarschaft befindet sich das im Jahr 2010 neu erbaute bzw. erweiterte Feuerwehr-Service-Zentrum des Kreises Unna, in dem sich neben der Kreisleitstelle, dem Bereich Bevölkerungsschutz sowie dem Kreis-Bauhof u.a. die Schlauchwerkstatt und eine Übungsstrecke für Atemschutzgeräteträger befindet. Des weiteren betreibt das Technische Hilfswerk (THW) Unna einen Stützpunkt als Anlieger der Florianstraße. Gemeinsam bilden alle Einrichtungen das "Zentrum für Gefahrenabwehr Unna". Zudem betreibt die Feuerwehr der Kreisstadt Unna die Außenwachen in Fröndenberg und Holzwickede sowie die Außenwache im Unnaer Norden.
Die Außenwache Nord ist seit dem 1. August 2019 an der Hammer Straße in Betrieb. Für den Rettungsdienst für den Unnaer Norden und die angrenzenden Gebiete der Nachbarkommunen Kamen und Bönen hatte die Stadt Fahrzeuge und das notwendige Personal bestellt, beziehungsweise rekrutiert. Mit einem Umfang von 12,5 Stellen wird die Rettungswache besetzt. Einsatzstrategisch erfüllt der Standort in Alte Heide alle notwendigen Voraussetzungen, um die Vorgaben des Rettungsdienstbedarfsplanes erfüllen zu können. Die neue Außenwache ist 24 Stunden am Tag an sieben Tagen in der Woche mit jeweils einem Rettungs- und einem Notfallsanitäter besetzt.