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Erfolgreicher Berufsorientierungstag bei der Kreisstadt Unna

Schülerinnen und Schüler blicken hinter die Kulissen.

Max, Lukas, Lina und Paula (v.l.) malten beim Berufsorientierungstag gemeinsam mit den Auszubildenden Franziska Rediger und Nicole Gibert ihre eigene Stadt auf. (Foto: Kevin Kohues/Kreisstadt Unna)

Sieben Schülerinnen und Schüler aus dem 8. Schuljahr haben am Donnerstag (10. Mai) einen Tag bei der Kreisstadt Unna verbracht. Im Zuge der Berufswahlorientierung erhielten die 13- bis 15-Jährigen Einblicke in viele verschiedene Bereiche der Stadtverwaltung – und Informationen aus erster Hand von aktuellen Auszubildenden.

Viel los im Bürgerservice und ein Treffen mit dem Bürgermeister

Lutz (13) berichtete hinterher, dass es ihm im Bürgerservice am besten gefallen habe. „Weil da richtig was los war. Da waren viele Leute, die etwas beantragt haben, zum Beispiel einen Personalausweis oder ein Führungszeugnis“, berichtete der Schüler des Clara-Schumann-Gymnasiums aus Holzwickede.

Lina (14) vom Unnaer Ernst-Barlach-Gymnasium (EBG) lernte etwas über Steuern („Besonders die Hundesteuer fand ich interessant“), ihr Mitschüler Tim (14) über Beschilderung und Markierungen im Straßenverkehr. Und Paula (14), ebenfalls Schülerin des EBG, traf sogar Bürgermeister Dirk Wigant. „Der war echt nett“, erzählte sie im Anschluss, „aber ich glaube, er hat sehr viel zu tun.“

Schülerinnen und Schüler „malen sich“ ihre eigene Stadt

Viel zu tun hatten freilich auch die Schülerinnen und Schüler, mussten sie bei einem Planspiel schließlich auch selbst aktiv werden. „Die Fragestellungen waren: Was braucht eine Stadt, was macht sie aus und was fehlt in Unna?“, schilderten die beiden Auszubildenden Franziska Rediger und Nicole Gibert. Die Jugendlichen waren sehr kreativ und malten auf, wie sie sich ihre ideale Stadt vorstellen. Dabei berücksichtigten sie viele Einrichtungen, die es in Unna bereits gibt, streuten aber auch Wünsche ein – etwa Berge und einen Strand. Auch Fragen der Finanzierung wurden diskutiert.

Ob die Mädchen und Jungen selbst eines Tages bei der Kreisstadt Unna an der Umsetzung ihrer Wünsche arbeiten werden, lässt sich zwar nicht sagen. Doch als potenzielle Arbeitgeberin konnte die Stadtverwaltung bei den Jugendlichen auf jeden Fall punkten.

30 neue Azubis für das Ausbildungsjahr 2023/24 sind bereits gefunden

Übrigens: Aktuell zählt die Kreisstadt Unna 37 Nachwuchskräfte in Ausbildung und für 2023 sind die 30 neuen Azubis bereits gefunden. „Ab Juni kann man sich dann schon für das Einstellungsjahr 2024 bewerben“, berichtet Ausbildungsleiter Sebastian Koch. Weitere Informationen zu den Ausbildungsberufen und Karrieremöglichkeiten bei der Kreisstadt Unna gibt es hier.