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Hortensienweg: Auswertung der geotechnischen Untersuchung läuft

Kontinuierlicher Austausch mit den Anwohnern der beiden gesperrten Häuser.

In der dritten Kalenderwoche wurden im Hortensienweg Bohrungen im Rahmen einer geotechnischen Untersuchung durchgeführt. Die so gewonnenen proben werden jetzt ausgewertet. (Foto: Anna Gemünd/Kreisstadt Unna)

Im Laufe dieser Woche hat das von der Kreisstadt Unna beauftragte Fachbüro an verschiedenen Stellen im Hortensienweg Bohrungen zur geotechnischen Untersuchung des Bodens durchgeführt. Im Zuge einer sogenannten Rammkernsondierung wurden an Messpunkten im privaten und öffentlichen Bereich Bodenproben entnommen. Die Bohrungen geben Aufschluss über die Schichtung und die Festigkeit des Bodens. So können die Fachleute etwa Bodenentzug feststellen, aber auch prüfen, ob es gegebenenfalls mögliche frühere Entwässerungsgräben gibt und ob diese wieder Wasser führen.

Ziel dieser Bohrungen ist es, Aussagen über die Standsicherheit der Oberfläche und Hinweise auf die Ursache der seit dem 30. Dezember zu beobachtenden Situation zu gewinnen.

Wie das Fachbüro jetzt mitgeteilt hat, wird die Auswertung der gewonnenen Erkenntnisse zehn Tage in Anspruch nehmen. Damit können fundierte Aussagen zu den Ergebnissen der Untersuchungen jetzt noch nicht getroffen werden. Die Anwohner*innen wurden über diesen Stand bereits informiert. Für sie ist weiterhin ein Anwohnertelefon geschaltet, an das sie sich bei Fragen wenden können: (02303) 103-1301. Mit den Anwohnern der beiden gesperrten Häuser steht die Kreisstadt Unna in einem kontinuierlichen Austausch.