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Verwaltungsvereinbarung zum Bau von zwei Radwegen geschlossen

Am Mittwoch (7. Juli 2021) unterzeichneten Aida Pljakic, stellvertretende Leiterin der Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr, Unnas Bürgermeister Dirk Wigant und Jens Toschläger, 1. Beigeordneter der Kreisstadt Unna, zwei Verwaltungsvereinbarungen zum Bau von zwei Radwegen auf Unnaer Stadtgebiet. Die Kreisstadt Unna wird für den Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen die Planung und den Bau der Radwege an der L679 (Fröndenberger Straße) und der L821 (Provinzialstraße) übernehmen.

„Wir freuen uns sehr über die positive Nachricht, da wir mit der Verwaltungsvereinbarung zwei weitere wichtige Maßnahmen zur Verbesserung der Radinfrastruktur in Unna durchführen können. Neben der Verbindung entlang der Fröndenberger Straße, die auch sehr gerne vom Freizeitverkehr genutzt wird, schafft der Abschnitt entlang der Provinzialstraße eine sichere Wegeverbindung für Berufspendler zwischen Unna und Holzwickede. Auf dem Weg zur Verkehrswende können wir mit den beiden Maßnahmen einen weiteren Schritt in die richtige Richtung gehen“, sagt Unnas Erster Beigeordneter Jens Toschläger.

In Unna werden zwei kurze, aber zentrale Lücken in der Radverkehrsinfrastruktur geschlossen. Der Baustart für beide Maßnahmen ist voraussichtlich im Jahr 2022. Jeweils knapp ein halber Kilometer fehlt bisher an der L679 (Fröndenberger Straße) zwischen Baumstraße und Kessebürener Landwehr und an der L821 (Provinzialstraße) zwischen Kleistraße und Chaussee. Die Gesamtkosten beider Maßnahmen betragen knapp 870.000 Euro. Zusätzlich werden zwei Bushaltestellen an der Fröndenberger Straße barrierefrei ausgebaut. „Der Radverkehr wird immer wichtiger und die Mobilitätswende ist bereits in vollem Gange,“ sagt Unnas Bürgermeister Dirk Wigant beim gemeinsamen Pressetermin der Stadt und Straßen.NRW. „Wir möchten den Radverkehr in der Stadt weiter stärken und noch attraktiver machen. Das gilt sowohl für den Tourismus, als auch für den Alltagsverkehr“.

Maximilian Schmittem, Radverkehrsbeauftragter der Regionalniederlassung Ruhr, betonte während der Vertragsunterzeichnung: „Für Straßen.NRW ist die Nahmobilität ein wichtiger Teil des täglichen Geschäfts, daher ist es sehr erfreulich, dass die Akzeptanz für Radwegeprojekte so hoch ist. Der Landesbetrieb ist bestrebt, gemeinsam mit den Städten und Gemeinden weitere Radverkehrsanlagen herzustellen, damit sichere Wegeverbindungen entstehen und die bestehende Radverkehrsinfrastruktur sinnvoll verknüpft wird."

„Der Stadt Unna entstehen keine Kosten“, erklärte Aida Pljakic, die gleichzeitig Leiterin der Planungsabteilung der Regionalniederlassung Ruhr ist. Die Kosten für die Planung und den Bau des Radweges werden durch den Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen getragen.

Fototermin in Kessebüren: An dieser Stelle wird einer der zwei geplanten Radwege entstehen. Daniel Langemann (Straßen NRW), Maximilian Schmittem, Radverkehrsbeauftragter der Regionalniederlassung Ruhr, Aida Pljakic, stellvertretende Leiterin der Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr, Unnas Bürgermeister Dirk Wigant und Jens Toschläger, 1. Beigeordneter der Kreisstadt Unna und Volker Kahlert (Tiefbauamt Stadt Unna) zeigen die Pläne der beiden Radwege.